bookmark_border16.03. – Infovortrag zu White Noise/Grauzone

Vom „Soundtrack zur arischen Revolution“ zum Rechtsrock gegen Nazis

12734284_1125270927492162_5604151771446474617_nRechtsrock ist fester Bestandteil rechter Lebens- und Erlebniswelten. Doch woher kommt er? Ist es am Ende „nur Musik“ oder doch „more than music“ wie von rechter Seite selbst behauptet wird? Und welche Rolle spielt Rechtsrock bei den Verbrechen rechter Täter?

Interessant ist rechtsradikale Musik aber auch noch aus anderen Gründen, so werden hier in kompaktester Form gefestigte Denkstrukturen vermittelt und dort mit Abstand am offensten der Allmachts- und Vernichtungswahn ausgesprochen. Dabei soll auch der Frage nachgegangen werden, ob diese Sprachbilder rechter (Un)Kultur wirklich außerhalb der Gesellschaft stehen oder ob diese am Ende nur extreme Lösungsansätze für einen gesamtgesellschaftlichen, rechten Mainstream liefern.

Betrachtet werden soll auch, inwieweit sich neben dem offen nationalsozialistischen Rechtsrock, eine pop- und subkulturelle Szene entwickelt hat, die geschlossene rechte Weltbilder voller völkischem Nationalismus, Sexismus, Rassismus und autoritärer Sehnsüchte transportiert und lebt, sich aber trotzdem „gegen Nazis“ ausspricht. Handelt es sich bei diesen Trittbrettfahrern gesellschaftlicher Regression, um Nazis, Vorfeldnazis oder ist am Ende alles nur „unpolitisch“? Was heißt es, wenn die Verachtung für alle Politik propagiert wird, aber trotzdem von der „Todesstrafe für Kinderschänder“ und dem Stolz auf die heimatliche Scholle gesungen wird?
Und wo sind die Grenzen der „Toleranz“ im Umgang mit solchen Bands und ihren Anhänger?

Der Vortrag wird präsentiert von der Punkbar, der Antifaschistischen Linken Münster, sowie dem studentischen Kulturzentrum Baracke

bookmark_border13.03. – Matineekonzert: LEA + JONATHAN HILDEBRAND + GUTENDORF

MATINEESHOW
12790942_10208541044861410_504451919345076563_nSonntagnachmittag in der Baracke
mit Geist-WG und Freund*innen

Kaffee und Kuchen und Konzert mit:

Lea
Singer/Songwriting aus Berlin
(https://lea-m.bandcamp.com/releases)

Jonathan Hildebrand
Singer/Songwriting aus Berlin
(https://soundcloud.com/jonathan_hildebrand)

Gutendorf
Singer/Songwriting aus Münster
(www.facebook.com/gutendorfswag)

Einlass ist um 16.00 Uhr
bringt gerne Kuchen und Kekse und eure Freund*innen mit
Eintritt ist gegen Spende!

bookmark_border11.03. – Antifakneipe ‚PIEN KABACHE‘

12698208_1736802773221170_5752795644855042728_oDer nächste Kneipenabend ist in der Planung. Diesmal neu mit Tischfussball – ansonsten wie es sich gehört, das vernünftige Programm aus kalten Getränken und coolen Punkrock. Einlass ist 20 Uhr und umsonst.

Alle Gewinne werden für antifaschistische Zwecke gespendet!

Der Abend wird von der An­ti­fa­schis­ti­schen Lin­ken Müns­ter, dem Arbeitskreis Antifaschismus 65 und der Au­to­no­men
An­tifa Rhei­ne ver­an­stal­tet.

bookmark_border10.03. – Konzert (Spökes): THROWERS + AVIATOR + KOSMONOVSKI

Der Frühling kann kommen…11084183_965366593533047_7622736689256893846_o
T H R O W E R S (Leipzig)
hardcore mit ner ordentlichen schüppe rrrawwk
mit neuer platte im gepäck
www.facebook.com/ThrowersThrowers
www.throwers.bandcamp.com

A V I A T O R (Boston, USA)
post-hardcore, screamo, delays und loops
www.facebook.com/aviatorma
www.aviatorma.bandcamp.com

K O S M O N O V S K I
indie-rock aus rheine. waren gerade mit den DONOTS auf tour!!
www.kosmonovski.de
www.facebook.com/kosmonovski/

bookmark_border09.03. – I <3 THRASH IV: Black Sachbak + Marauder + Antilles

12208509_1000206180041435_6903268197412487990_nEs ist wieder so weit. Unterschichten Records präsentiert euch den mittlerweile vierten Teil der I ♥ THRASH Reihe.
Alles to the Max und so!

Black Sachbak
Israels Top Thrasher covern bestimmt wieder irgendwelche Hits nach ihrem regulären Set. Das kann nur gut werden!

Marauder
Die kannte ich schon, als die noch ganz klein waren. Jetzt sind sie fast groß und spielen Shows am laufenden Band. Mit neuer Platte im Gepäck. Wird fett!

Antilles
a new hope aus Münster. Technisch ganz oben, schnell wie sau und trotzdem keine Langweiler, die nur auf ihre Instrumente starren.
Jetzt angucken und später sagen können: „Ich hab die schon 2016 gesehen, da kannte die noch kein Schwein!“.