Münsters internationalistische Gruppen laden ein zum Feiern und Kennenlernen, bei Livemusik, intergalaktischem Essen und veganen Snacks. Wir verstehen uns als Teil internationalistischer Kämpfe für eine andere Welt.
Für uns gibt es heute mindestens vier gute Gründe, um internationalistisch aktiv zu sein.
1) Das Projekt der demokratischen Autonomie in Rojava an der Grenze zur Türkei braucht unsere Solidarität.
2) Der Aufstand der Zapatisten im mexikanischen Chiapas, die für eine Welt kämpfen, in der viele Welten Platz haben, geht weiter und inspiriert seit 30 Jahren viele Initiativen in der ganzen Welt.
3) Das Schicksal geflüchteter Menschen ,egal wo, ist uns nicht gleichgültig. Migration wird die transnationale Herausforderung der nächsten Jahrzehnte sein und wir halten offene Grenzen für die einzig sinnvolle und zukunftsfähige Option: Jeder Mensch muss das Recht haben, zu gehen und zu bleiben, wohin und wann er oder sie möchte.
4) Wir unterstützen die KurdInnen im Kampf gegen den IS und protestieren gegen den schmutzigen Deal der bundesdeutschen Regierung mit Erdogan als moralischen Tiefpunkt deutscher Außenpolitik. Diese macht sich schuldig an der ethnischen „Säuberung“ im Süden der Türkei durch türkisches Militär und an dem Elend Tausender Geflüchteter, denen der Weg nach Europa auf gewaltsame Weise versperrt wird.
Wie kann das konkret gehen? Unsere Ideen dazu wollen wir euch im Barackengespräch vorstellen. Kommt vorbei, schaut mal rein, feiert und tanzt mit uns!
Mit finanzieller Unterstützung vom AstA der Universität Münster.