bookmark_borderwhoot! Fest in der Baracke

Wir freuen uns darüber, dass whoot! Fest dieses Jahr in der Baracke begrüßen zu dürfen. Am 6. Juni, wird in und um die Baracke ordentlich gerockt. Nachdem sich die Aufmerksamkeit der VeranstalterInnen in den letzten Jahren der großartigen Bühne des Eurocityfestes am Rosenplatz (KSHG & WN-Bühne) gewidmet hat, ist es nun an der Zeit für etwas Neues! Ab 19.oo Uhr werdet ihr mit großartiger Musik aus der heimischen Musikszene versorgt:

Klubgrün (indie/electro)
www.facebook.com/klubgruen

Lhama (indierock)
www.facebook.com/lhamabandpage

Good Morning Fire Eater (postpunk)
www.facebook.com/gmfemusic

Fools of Fortune (indie, punk, rock)
www.facebook.com/pages/Fools-of-Fortune/200362539983028

Neben den vier Münsteraner Bands runden einige akustischen Acts das Angebot perfekt ab und versorgen euch zwischendurch mit bester Musik!

Vinghee presents: Phil on Sofa & Morina Miconet
www.facebook.com/pages/Vinghee/183110528409772

Maren Halvkvik
www.facebook.com/pages/Vinghee/183110528409772

Don Simon & das Monopol
www.facebook.com/pages/Don-Simon-und-das-Monopol/289674717714210

Karten könnt ihr ab Dienstag, dem 22. Mai für je 4 Euro im VVK im fyal bekommen. Dazu gibt es einen CD-Sampler, auf dem ihr von jeder Band/jedem Künstler einen Track finden werdet. Eine Abendkasse für die üblichen 5 Euro wird es natürlich auch geben. Neben der entspannten Atmosphäre am Aasee, guter Musik und günstigen Getränken wird natürlich auch ein wenig für das kulinarische Wohl gesorgt.

bookmark_borderMr. Spinalzo, Troublekid, Chaos & Sandale

The brewsters are back! Mr. Spinalzo aus Münster statten der Baracke ihre ungefähr-jährlichen Besuch ab. Zu Gast sind dabei Troublekid aus Leipzig, sowie Chaos & Sandale aus Münster. Der Spaß beginnt um 20:00 Uhr, 4 Euro soll’s kosten, nach dem Konzert wird noch gefeiert und als Spezial oben drauf gibt es Tante Abby’s fabelhaften Holunderbeerwein.

bookmark_borderKeinen Meter den Nazis am 3. März

Am 3. März wollen Nazis durch Münsters Straßen marschieren und ihre menschenverachtende Ideologie propagieren. Bereits 2006 verhinderten Blockaden von Anwohner_innen und antifaschistischen Initiativen einen Versuch von Nazis durch das Hansaviertel zu ziehen. Nach wenigen Metern hatte es sich ausmarschiert. Die Straße war von vielen hundert Menschen besetzt, gemeinsam wurde so der Naziaufmarsch verhindert.

Seit Kurzem versucht sich in Münster eine kleine Gruppe von „Nationalen Sozialisten“ zu etablieren, bislang ohne nennenswerten Erfolg. Auch für den geplanten Aufmarsch im März werden sie wieder auf Unterstützung von außerhalb angewiesen sein. Bei dieser Gelegenheit gilt es an den antifaschistischen Erfolg von 2006 anzuknüpfen und den Nazis zu zeigen, dass es auch zukünftig eine verdammt schlechte Idee ist, zu versuchen, Nazi-Propaganda in Münster zu verbreiten, denn Faschismus ist keine Meinung sondern, ein Verbrechen !

Gegen Nazis in Münster …

In Münster haben es Nazis schwer öffentlich aufzutreten. Hier gibt es viele antifaschistische und zivilgesellschaftliche Initiativen und Menschen, so dass die Neonazis im Alltag auf Widerstand stoßen.

Wir wollen erst gar nicht, dass sich in Münster eine Nazi-Szene etabliert. Dort, wo sich Nazis erst einmal breit gemacht haben, stellen sie eine konkrete Gefahr für all jene dar, die nicht in ihr Weltbild passen. Nicht nur die Morde der Zwickauer Terrorzelle zeigen, dass Nazi-Ideologie immer Terror und Gewalt heißt. Seit 1990 wurden in Deutschland 182 Todesopfer rechter Gewalt gezählt. Jeden Tag werden Menschen aus rassistischen und rechten Motiven geschlagen, erniedrigt und bedroht. Oft werden diese Fälle von Polizei, Verfassungsschutz und Politik verharmlost oder ignoriert.

…und gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung überall

Antidemokratische, rassistische, antisemitische und sozialdarwinistische Einstellungen finden sich aber nicht nur bei Nazis, sondern stoßen auch in
der gesamten Bevölkerung auf teilweise große Zustimmungswerte. Der Beifall, den Thilo Sarrazin für seine Hetze gegen Migrant_innen und ALG II-Empfänger_innen bekommen hat, ist nur ein Beispiel von vielen.

Die alltäglichen Abschiebungen und Schikanen staatlicher Behörden gegen hier lebende Migrant_innen sind Formen von institutionalisiertem Rassismus und Ausgrenzung. Gerade in Zeiten von sich verschärfenden sozialen Verhältnissen und wirtschaftlichen Krisen finden ausgrenzende und rassistische Positionen Gehör. Immer dann, wenn rassistische, antisemitische und sozialdarwinistische Antworten auf die soziale Frage gegeben werden, müssen wir dem gemeinsam die Idee einer solidarischen Zukunft entgegensetzen.

Gemeinsam gegen Nazis

Am 3. März wollen wir gemeinsam mit vielen Menschen dafür sorgen, dass die Neonazis keinen Meter laufen. Wir wollen dieses Ziel in gemeinsamen Aktionen erreichen. Wir sind solidarisch mit allen, die sich den Neonazis und ihrer rassistischen Hetze entgegen stellen. Wir werden den Neonazis zeigen, dass wir sie weder in Münster noch anderswo dulden.

Keinen Meter den Nazis in Münster!
Gemeinsam gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung!

Weitere Informationen und der Aktionskonsens zum Protest gegen den Naziaufmarsch findet ihr unter www.keinenmeter.noblogs.org/aufruf/. Die Fachschaften Politikwissenschaft und Soziologie veranstalten Abends nach den Aktionen ein gemütliches Beisammensein in der Baracke zu dem jede_r herzlich eingeladen ist!