Am Donnerstag, 21. November spielen:
– Drive against the stone
-NoBrainz
-Alianate
Eintritt frei
Eintritt um 18:30
Beginn ca. 19:30 (evnt. Früher)
Bier 1€
Am Donnerstag, 21. November spielen:
– Drive against the stone
-NoBrainz
-Alianate
Eintritt frei
Eintritt um 18:30
Beginn ca. 19:30 (evnt. Früher)
Bier 1€
Jonnie Schulz – Kein Zutritt für Hinterwäldler:
Kein Zutritt für Hinterwäldler“ ist das Romandebüt von Jonnie Schulz. In seinem Buch dreht sich alles um Musik, denn er begibt sich auf die Spuren der legendären Butch Meier Band. Schauplatz der Geschichte ist Hamburg im Jahr 2000. Vier gelangweilte Punks fassen den Entschluss, sich zur einzigen Country- und Western-Band von St. Pauli, Tennessee zusammenzuschließen. Damit stoßen sie nicht nur auf großes Unverständnis, sondern ernten auch jede Menge Gelächter aus der linken Szene. Doch die Band von Ted Memphis, Digger Barnes, Jonnie Schulz und Butch Meier steht zu ihrem Machogehabe und ihren Schnurrbärten genau wie zu ihrer Musik, frei nach dem Motto: „Wir beschäftigten uns mit Musik, die niemand von uns zuvor gespielt hatte, zogen uns Klamotten an, die in unserem privaten Umfeld geächtet waren, und suchten Orte auf, an denen wir Angst hatten, zusammengeschlagen zu werden.“ Ein kometenhafter Aufstieg im Showbiz gab ihnen Recht, führte allerdings auch zu Problemen innerhalb der Band…
„Kein Zutritt für Hinterwäldler“ ist eine amüsante und genaue Bestandsaufnahme jeder Mikroszene in den Nullerjahren, zusammengesetzt aus 73 Prozent Fakten, Countryfiction und Trash. Wenn also der Schlagzeuger „Fire Meier“ mit Besen und Magic Banana, einer Rassel in Bananenform, in die Becken haut oder sich die Senfpistole über das Konzertpublikum ergießt, überträgt sich die ungeheure Spielfreude der Butch Meier Band nicht nur auf frustrierte Alkoholiker an der Theke, sondern auch auf die Zuhörer in der Baracke.
Eintritt 5€. Beginn ist ab 20 Uhr
Die ursprünglichen Klagen- furter haben seit der Bandgründung 2003 ihren geradlinigen „in die Fresse“- Hochgeschwindigkeits- Rock’n’Roll durch unzählige Shows rund um den Globus definiert, weltweit Platten veröffentlicht und der Szene ihren Stempel aufgedrückt – auch wenn ihre Wurzeln unverkennbar im Power Pop/Punk Rock der 70er liegen: prägnante drei Akkorde, energetische Live-Shows und die richtige Portion Selbstironie. Das 10-jährige DeeCracks-Jubiläum wird mit einer neuen Platte begangen, mit Touren von den USA bis nach Japan. Und am 17.11. dann das absolute Highlight: ein Konzert in Münster. Yeaaah!!! Mit von der Partie: Die Supertypen von THE SENTIMENTS aus Osnabrück und NEON BONE, der leuchtende Stern an Münsters Pop-Punk Himmel.
Wer sich in den letzten fünfzehn Jahren jenseits der münsterschen Grenzen bewegt hat, weiß bereits, wer und vor allem was hinter diesen Combos steckt und dass sie eine ganze Generation geprägt haben. Seit über zehn Jahren füllen die Ochtruper Jungs von „Memories of Fake“ die Spilunken der münsterländischen Umgebung und in Nachbarschaft der Niederlande gelegenen Orte mit einer soliden Fangemeinschaft. Auf ihrer großen Tour darf ein Halt an der Baracke natürlich nicht fehlen, denn was damals für die fünf Typen vom Dorf als Bandprojekt begann, um sich die nervtötende Langeweile der Bauernmetropole kurz vor der niederländischen Grenze vom Hals zu halten, hat sich bis heute ordentlich gemausert. Einflüsse von echten Größen der Indie-, Rock- und Punkszene wie den Hosen oder Queens of the Stoneage sind bei ihnen nicht von der Hand zu weisen. Kurzum eine energiegeladene, gefühlvolle, und dennoch sich gegen den Rest der Welt auflehnende Mischung melodischer Gesamtgefüge und eine kraftvolle Stimme, die dem Ganzen den Halt gibt.
Unterstützt wird die „MOFa“-Bande von ‚Junk in the Yard‘ aus Steinfurt, die mit elegantem Postpunk um die Ecke kommen und der alteingespielten und doch noch nagelneuen ‚I don’t know‘, die den unnachahmlichen Gronauer Skatepunk produzieren, der den Glanz früher Jugendzeiten festgehalten hat, um sie noch einmal hervor zu holen und die Erinnerung zu wecken.
Memories of Fake (Indierock/Ochtrup),
Junk in the Yard (Postpunk/Steinfurt)
I don’t know (Skatepunk/Gronau)
Wir wünschen allen Besuchern einen tollen Abend. Deshalb weisen wir darauf hin, dass Homophobie, Sexismus, Rassismus und allgemeines Mackertum bei uns nicht erwünscht sind. Wir behalten uns deshalb vor, Personen von dem Konzert auszuschließen, die sich nicht an die oben erwähnten Regeln halten.
Die Veranstaltung präsentiert euch ‚Einfach Machen DIY‘. Alle Erlöse gehen an Münsters interkulturelles Freiraumprojekt und Infoladen ‚Don Quijote‘. Alle Interessierten laden wir natürlich herzlich ein, uns dort auch einmal zu besuchen oder ein Blick in das Zentrum zu werfen- für hungrige Mäuler zum Beispiel zur wöchentlich mittwochs stattfindenden, veganen „Mittwochskneipe“, in der es gegen Spende immer etwas leckeres auf den Teller gibt.
Eintritt: 5 euro