In Sachen Baracke gibt es nach vielen Räumungsterminen endlich auch mal gute Nachrichten: Das Rektorat hat den Baudezernenten beauftragt, mit dem Bau und Liegenschaftsbetrieb (BLB) über eine Lösung für die Baracke zu verhandeln. Diese Lösung könnte entweder eine Renovierung oder einen Neubau auf der alten Fläche bedeuten, wobei nur ein Neubau in Frage käme, der die gleiche Miete wie die jetzige Baracke kosten würde. Bevor aber die alte Baracke abgerissen würde, so versicherte Rektorin Nelles, würden Fachschaften und AStA den Vertrag über den Neubau zu sehen bekommen. Die renovierte oder neugebaute Baracke würde dann in die Hände des AStA gegeben, der diese aber den Fachschaften und Kulturschaffenden zur Verfügung stellen kann.
Für die Fachschaften und Kulturschaffende gilt es also, ihren Einfluss und den Anspruch auf die Baracke gegenüber dem AStA deutlich zu machen und am besten schriftlich zu fixieren.
Insgesamt ist all denen zu danken, die durch Musik, Poetry Slam, Emails an die Rektorin, Pressemitteilungen, Renovierungszusagen, Erscheinen auf Rettet die Baracke Partys…. dazu beigetragen haben, dass ein Barackenabriss nicht einfach so durchgezogen werden konnte, sondern dass die Situation jetzt viel entspannter ist und ein positiver Ausgang in Reichweite gekommen ist.
Reaktionen auf die Ereignisse:
Pressemitteilung des AStA http://www.asta.ms/news/presse/1-presse/602-studentische-kultur-und-selbstverwaltung-haben-daseinsberechtigung
Pressemitteilung der Uni: http://cgi.uni-muenster.de/exec/Rektorat/upm.php?rubrik=Alle&neu=1&monat=200807&nummer=10175
Kommentare