bookmark_border19.06. – Vortrag: Fantifa. Feministische Perspektiven antifaschistischer Arbeit

fantifa_layout_final_U1_U4_72dpiAm Mittwoch, den 19. Juni lesen Teile des Herausgeber_innenkollektivs lesen aus dem bald erscheinenden Buch “Fantifa. Feministische Perspektiven antifaschistischer Politiken”.

Feministische Antifa oder Frauen-Antifa Gruppen entstanden in den frühen 1990er Jahren, meist als Reaktion auf einen fortgesetzten Sexismus in männlich dominierten Antifa-Zusammenhängen. Heute gibt es nur noch wenige solcher Fantifa-Gruppen und auch in der antifaschistischen “Geschichtsschreibung” spielen sie kaum eine Rolle. Das Buch “Fantifa. Feministische Perspektiven antifaschistischer Politik” will das ändern. Es geht den Spuren nach, lässt Aktivistinnen zu Wort kommen, beleuchtet aktuelle feministische Antifa-Arbeit, erläutert inhaltliche Schwerpunkte, fragt nach, was aus Fantifa-Gruppen wurde, eröffnet einen Blick auf die Möglichkeiten männlicher antisexistischer Handlungsräume und diskutiert die fortgesetzte Notwendigkeit feministischer Perspektiven in antifaschistischer Politik. Interviews mit Aktivistinnen werden ausführlich durch das Herausgeber_innenkollektiv eingeführt und durch Originaldokumente illustriert. Die vergangenen und aktuellen Debatten um Feminismus, Antisexismus und Antifaschismus sollen so zusammengebracht werden.

Los geht es um 20:00 Uhr und der Eintritt ist frei.

bookmark_border26.1. – Solishow für die Antifa Rheine mit Latex Lovers + Dark Hansen + No Name For A Use

antifarheine2Am Samstag, den 26. Januar findet ’ne klassische Punkshow als Soli für die Antifa Rheine mit Latex Lovers, Dark Hansen und No Name for A Use statt. Neu dabei sind Dark Hansen (Flensburg) mit ihrem düsteren Hardcore. Die drei von Latex Lovers (Timmendorfer Strand) spielen 77er Punkrock und No Name for A Use (Münster) speilen wohl ein einleuchtendes Tribute-Set.

Eintritt sind 5 Euro und um 20 Uhr ist Einlass. Unter anderem wird es einen Antifa-Infotisch geben, an dem es verschiedene Informationen und Materialien zu Themen wie der lokalen Naziszene gibt. Der Gewinn der Veranstaltung geht an die autonome Antifa Rheine.

Auch hier gilt: Mitglieder extrem rechter Parteien oder Organisationen, sowie Personen, die der rechten Szene angehören oder mit ihr sympathisieren oder in der Vergangenheit durch rassistische Wortbeiträge aufgefallen sind und Veranstaltungen gestört haben, sind von der Teilnahme an den Veranstaltungen ausgeschlossen. Die VeranstalterInnen behalten sich vor von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.

bookmark_borderInfoveranstaltung zu rassistischer Polizeigewalt

Am Sonntag, den 11. März  findet in der Baracke ab 18:00 Uhr eine Infoveranstaltung zu rassistischer Polizeigewalt und dem Fall von Oury Jalloh statt:

Oury Jalloh, ein Asylbewerber aus Sierra Leone, verbrannte am 7. Januar 2005 im Polizeigewahrsam in Dessau. Die näheren Umstände seinesTodes sind ungeklärt und die Aufklärung wurde behindert, Beweise unterschlagen etc.

Nach sieben Jahren fordern Freunde, Familie und Unterstützer_innen eine Aufklärung des Falles. Über die Hintergründe und die aktuelle Situation berichtet die Karawane für die Rechte von Flüchtlingen und Migrant_innen aus Wuppertal.

Veranstalter_innen sind die folgenden Gruppen: grenzfrei, antirassistische Initiative, Emanzipatorische Antifa Münster, Antifa Linke Münster, Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migrant_innen, Befreiungstheologisches Netzwerk Münster, Institut für Theologie und Politik, Bündnis Münsteraner_innen für ein Bleiberecht der Roma

bookmark_borderThe Tidal Sleep, Särkyneet

Am Freitag vor dem Nazi-Aufmarsch in Münster findet in der Baracke eine Warm-Up-Show für alle Interessierten statt. Dazu spielen The Tidal Sleep aus Karlsruhe zusammen mit Särkyneet auf und damit gibt es ein schönes Genremischmasch aus modernem Posthardcore a la Touche Amore und melodischem 70s-Punkrock de la Masshsyterie auf Finnisch!

Einlass ab 19:00 Uhr für schmale 5€ und um 23:00 Uhr geht es überpünktlich zu Ende, damit am nächsten Tag alle fit sind, um den Aufmarsch in Münster-Rumphorst zu blockieren. Alle Informationen dazu unter: www.keinenmeter.noblogs.org.

bookmark_borderThe Tidal Sleep, Särkyneet

Am Freitag vor dem Nazi-Aufmarsch in Münster findet in der Baracke eine Warm-Up-Show für alle Interessierten statt. Dazu spielen The Tidal Sleep aus Karlsruhe zusammen mit Särkyneet auf und damit gibt es ein schönes Genremischmasch aus modernem Posthardcore a la Touche Amore und melodischem 70s-Punkrock de la Masshsyterie auf Finnisch!

Einlass ab 19:00 Uhr für schmale 5€ und um 23:00 Uhr geht es überpünktlich zu Ende, damit am nächsten Tag alle fit sind, um den Aufmarsch in Münster-Rumphorst zu blockieren. Alle Informationen dazu unter: www.keinenmeter.noblogs.org.

bookmark_borderKonzert und Mobiveranstaltung gegen den Naziaufmarsch in Münster

Am Samstag, den 25. Februar findet eine Woche vor dem Naziaufmarsch in Münster eine Soliparty in der Baracke statt. Weitere Infos zu allen Gegenaktivitäten am 3. März bekommt ihr als an diesem Abend zusammen mit bester Musik oder kurzfristig unter keinenmeter.noblogs.org. Los geht es ab 19:30 Uhr für schmale 5 Euro und nach dem Konzert wird es noch mit einigen DJanes weitergehen.

Chungin & The Strap-On Faggots aus Estland spielen eine Mischung aus Queer-Punk, New Wave und Grassroot Midi Electroshit. In einem hohen Maß liegen Chungins, Eeriks, Urbs und Mr. J’s Textideen der Queer-Gedanke zugrunde. Sie äußern sich klar gegen eine versteinerte Geschlechterzuordnung. Dies ist auch spürbar in ihrer außergewöhnlichen Bühnenperformance. The Langoliers (ex- Krusty Crew) aus Bielefeld schreiben ein würdiges Folgekapitel. Krachender Skatepunk der an die Donots erinnert und da auch
locker mithalten kann. Die vier Jungs von Pragmatic aus Beelen geben sich vorher mit feinstem brachialen Old School Hardcore die Ehre.