bookmark_borderKeinen Meter den Nazis am 3. März

Am 3. März wollen Nazis durch Münsters Straßen marschieren und ihre menschenverachtende Ideologie propagieren. Bereits 2006 verhinderten Blockaden von Anwohner_innen und antifaschistischen Initiativen einen Versuch von Nazis durch das Hansaviertel zu ziehen. Nach wenigen Metern hatte es sich ausmarschiert. Die Straße war von vielen hundert Menschen besetzt, gemeinsam wurde so der Naziaufmarsch verhindert.

Seit Kurzem versucht sich in Münster eine kleine Gruppe von „Nationalen Sozialisten“ zu etablieren, bislang ohne nennenswerten Erfolg. Auch für den geplanten Aufmarsch im März werden sie wieder auf Unterstützung von außerhalb angewiesen sein. Bei dieser Gelegenheit gilt es an den antifaschistischen Erfolg von 2006 anzuknüpfen und den Nazis zu zeigen, dass es auch zukünftig eine verdammt schlechte Idee ist, zu versuchen, Nazi-Propaganda in Münster zu verbreiten, denn Faschismus ist keine Meinung sondern, ein Verbrechen !

Gegen Nazis in Münster …

In Münster haben es Nazis schwer öffentlich aufzutreten. Hier gibt es viele antifaschistische und zivilgesellschaftliche Initiativen und Menschen, so dass die Neonazis im Alltag auf Widerstand stoßen.

Wir wollen erst gar nicht, dass sich in Münster eine Nazi-Szene etabliert. Dort, wo sich Nazis erst einmal breit gemacht haben, stellen sie eine konkrete Gefahr für all jene dar, die nicht in ihr Weltbild passen. Nicht nur die Morde der Zwickauer Terrorzelle zeigen, dass Nazi-Ideologie immer Terror und Gewalt heißt. Seit 1990 wurden in Deutschland 182 Todesopfer rechter Gewalt gezählt. Jeden Tag werden Menschen aus rassistischen und rechten Motiven geschlagen, erniedrigt und bedroht. Oft werden diese Fälle von Polizei, Verfassungsschutz und Politik verharmlost oder ignoriert.

…und gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung überall

Antidemokratische, rassistische, antisemitische und sozialdarwinistische Einstellungen finden sich aber nicht nur bei Nazis, sondern stoßen auch in
der gesamten Bevölkerung auf teilweise große Zustimmungswerte. Der Beifall, den Thilo Sarrazin für seine Hetze gegen Migrant_innen und ALG II-Empfänger_innen bekommen hat, ist nur ein Beispiel von vielen.

Die alltäglichen Abschiebungen und Schikanen staatlicher Behörden gegen hier lebende Migrant_innen sind Formen von institutionalisiertem Rassismus und Ausgrenzung. Gerade in Zeiten von sich verschärfenden sozialen Verhältnissen und wirtschaftlichen Krisen finden ausgrenzende und rassistische Positionen Gehör. Immer dann, wenn rassistische, antisemitische und sozialdarwinistische Antworten auf die soziale Frage gegeben werden, müssen wir dem gemeinsam die Idee einer solidarischen Zukunft entgegensetzen.

Gemeinsam gegen Nazis

Am 3. März wollen wir gemeinsam mit vielen Menschen dafür sorgen, dass die Neonazis keinen Meter laufen. Wir wollen dieses Ziel in gemeinsamen Aktionen erreichen. Wir sind solidarisch mit allen, die sich den Neonazis und ihrer rassistischen Hetze entgegen stellen. Wir werden den Neonazis zeigen, dass wir sie weder in Münster noch anderswo dulden.

Keinen Meter den Nazis in Münster!
Gemeinsam gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung!

Weitere Informationen und der Aktionskonsens zum Protest gegen den Naziaufmarsch findet ihr unter www.keinenmeter.noblogs.org/aufruf/. Die Fachschaften Politikwissenschaft und Soziologie veranstalten Abends nach den Aktionen ein gemütliches Beisammensein in der Baracke zu dem jede_r herzlich eingeladen ist!

bookmark_borderInfoveranstaltung zu rassistischer Polizeigewalt

Am Sonntag, den 11. März  findet in der Baracke ab 18:00 Uhr eine Infoveranstaltung zu rassistischer Polizeigewalt und dem Fall von Oury Jalloh statt:

Oury Jalloh, ein Asylbewerber aus Sierra Leone, verbrannte am 7. Januar 2005 im Polizeigewahrsam in Dessau. Die näheren Umstände seinesTodes sind ungeklärt und die Aufklärung wurde behindert, Beweise unterschlagen etc.

Nach sieben Jahren fordern Freunde, Familie und Unterstützer_innen eine Aufklärung des Falles. Über die Hintergründe und die aktuelle Situation berichtet die Karawane für die Rechte von Flüchtlingen und Migrant_innen aus Wuppertal.

Veranstalter_innen sind die folgenden Gruppen: grenzfrei, antirassistische Initiative, Emanzipatorische Antifa Münster, Antifa Linke Münster, Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migrant_innen, Befreiungstheologisches Netzwerk Münster, Institut für Theologie und Politik, Bündnis Münsteraner_innen für ein Bleiberecht der Roma

bookmark_borderNieder mit dem Patriarchat! My body, my choice! mit Screamclub und Godmother

Am Samstag, den 10. März präsentieren euch die AStA Frauenreferate und die Ladyfest Crew aus Münster die richtige Abendveranstaltung nach dem Protest gegen den 1000 Kreuze Marsch in der Innenstadt. Ab etwa 18:00 Uhr gibt es eine Volksküche und danach geht es weiter mit Konzert und Party. Alles weitere könnt ihr dem folgenden Ankündigungstext entnehmen, der die Fakten besser zusammenfasst, als ich das könnte:

Eigentlich als Veranstaltung zum 8. März (Weltfrauentag) gedacht, aber nun auch gegen 1000 Kreuze und für Selbstbestimmung!

NIEDER MIT DEM PATRIARCHAT – MY BODY, MY CHOICE!

Wir brauchen Eure Unterstützung!! Zum abservieren und feiern!!!

ab etwa 18h: Vokü und Konzert und Party mit SCREAM CLUB // GODMOTHER

bookmark_borderImages, Solemn League, I Found Myself In Austin, Texas

Am Donnerstag, den 8. März besuchen Images aus Hannover die Baracke auf ihrer Feind Tour. Dabei treffen sie auf Solemn League (HH/Berlin) und I found myself in Austin, Texas, die zufällig auch unterwegs sind. Einlass um 19:30 Uhr und eine halbe Stunde später geht es schon los. Die Kosten liegen wie üblich bei 5 Euro und alles weitere gibt es bei facebook.

bookmark_borderThe Tidal Sleep, Särkyneet

Am Freitag vor dem Nazi-Aufmarsch in Münster findet in der Baracke eine Warm-Up-Show für alle Interessierten statt. Dazu spielen The Tidal Sleep aus Karlsruhe zusammen mit Särkyneet auf und damit gibt es ein schönes Genremischmasch aus modernem Posthardcore a la Touche Amore und melodischem 70s-Punkrock de la Masshsyterie auf Finnisch!

Einlass ab 19:00 Uhr für schmale 5€ und um 23:00 Uhr geht es überpünktlich zu Ende, damit am nächsten Tag alle fit sind, um den Aufmarsch in Münster-Rumphorst zu blockieren. Alle Informationen dazu unter: www.keinenmeter.noblogs.org.

bookmark_borderThe Tidal Sleep, Särkyneet

Am Freitag vor dem Nazi-Aufmarsch in Münster findet in der Baracke eine Warm-Up-Show für alle Interessierten statt. Dazu spielen The Tidal Sleep aus Karlsruhe zusammen mit Särkyneet auf und damit gibt es ein schönes Genremischmasch aus modernem Posthardcore a la Touche Amore und melodischem 70s-Punkrock de la Masshsyterie auf Finnisch!

Einlass ab 19:00 Uhr für schmale 5€ und um 23:00 Uhr geht es überpünktlich zu Ende, damit am nächsten Tag alle fit sind, um den Aufmarsch in Münster-Rumphorst zu blockieren. Alle Informationen dazu unter: www.keinenmeter.noblogs.org.

bookmark_borderBoredom, Geraniüm

Am Montag, den 27. Februar spielen Boredom aus Graz zusammen mit Geraniüm aus Strasbourg in der Baracke, präsentiert von ND12 Freut euch auf eine fröhliche Mischung aus D-Beat Hardcore, Crust und Screamo mit genug Mötörhead und Punk dahinter, um wieder klar zu gehen. Einlass gibt es ab 19:00 Uhr und eine Stunde später soll es pünktlich los gehen. Die Kosten liegen wie üblich bei 5 Euro.

Alles weitere sowie eine hübsche Übersicht der nächsten ND12 Shows findet ihr bei facebook.

bookmark_borderKonzert und Mobiveranstaltung gegen den Naziaufmarsch in Münster

Am Samstag, den 25. Februar findet eine Woche vor dem Naziaufmarsch in Münster eine Soliparty in der Baracke statt. Weitere Infos zu allen Gegenaktivitäten am 3. März bekommt ihr als an diesem Abend zusammen mit bester Musik oder kurzfristig unter keinenmeter.noblogs.org. Los geht es ab 19:30 Uhr für schmale 5 Euro und nach dem Konzert wird es noch mit einigen DJanes weitergehen.

Chungin & The Strap-On Faggots aus Estland spielen eine Mischung aus Queer-Punk, New Wave und Grassroot Midi Electroshit. In einem hohen Maß liegen Chungins, Eeriks, Urbs und Mr. J’s Textideen der Queer-Gedanke zugrunde. Sie äußern sich klar gegen eine versteinerte Geschlechterzuordnung. Dies ist auch spürbar in ihrer außergewöhnlichen Bühnenperformance. The Langoliers (ex- Krusty Crew) aus Bielefeld schreiben ein würdiges Folgekapitel. Krachender Skatepunk der an die Donots erinnert und da auch
locker mithalten kann. Die vier Jungs von Pragmatic aus Beelen geben sich vorher mit feinstem brachialen Old School Hardcore die Ehre.

bookmark_borderYes We Jam! Party

Am Freitag, den 24. Februar gibt es erneut Reggae in der Baracke. Dieses Mal unter dem Thema „Yes We Jam!“ u.a. mit dem Tiff Tone Movement, Roger Raniz, Alex Loves Beats und Jan Bow gibt es über Dub, Dancehall, Beats, Reggae und Hip Hop so einiges auf die Ohren. Bis Mitternacht kostet das Ganze 3 Euro und danach 2 Euro mehr. Los geht es ab 22:00 Uhr!

bookmark_borderYes We Jam! Party

Am Freitag, den 24. Februar gibt es erneut Reggae in der Baracke. Dieses Mal unter dem Thema „Yes We Jam!“ u.a. mit dem Tiff Tone Movement, Roger Raniz, Alex Loves Beats und Jan Bow gibt es über Dub, Dancehall, Beats, Reggae und Hip Hop so einiges auf die Ohren. Bis Mitternacht kostet das Ganze 3 Euro und danach 2 Euro mehr. Los geht es ab 22:00 Uhr!