Mittwoch 17.10.: Konzert – Worst / Bad Assumption / By A Storm
Worst
Hardcore from São Paulo.
https://www.youtube.com/watch?v=xdxVWFi2uaw
Bad Assumption
Melodic Hardcore from Münster
https://www.youtube.com/watch?v=f557uG1hEAs
By A Storm
Hardcore from Oldenburg
https://www.youtube.com/watch?v=l90tV2x1T0s
Einlass: 19 Uhr
Eintritt: 7€
Arbeitnehmerfreundliches Ende um 22:00
FB: https://www.facebook.com/events/1424071467726311/
Donnerstag 18.10.: Einführungsvortrag: Burschenschaften und Studentenverbindungen
Einlass: 19 Uhr – Einlass frei
Zu Beginn des Studiums locken Verbindungen mit verführerischem Angebot: Sie bieten günstigen Wohnraum an, meist in zentraler Lage, und locken mit Freundschaften und kulturellem Bildungsangebot. Sie geben sich meist unpolitisch und traditionsbewusst. Zwischen ihren Organisationsformen und inhaltlichen Ausrichtungen muss differenziert werden. Nicht alle Häuser sind “gleich schlimm” – dennoch sind Verbindungen nicht mit einem normalen Wohnheim zu vergleichen und zeichnen sich durch willkürliche Exklusivität aus. Die meisten Verbindungen haben antiquierte Rollenbilder, sind geschichtsrevisionistisch und einige pflegen Beziehungen zum rechtsradikalen Milieu.
Welche Verbindungen und Burschenschaften gibt es in Münster? Was ist an ihnen problematisch? Der Vortrag wird sich aus verschiedenen Perspektiven kritisch mit dem Münsteraner Verbindungswesen befassen. Dabei wird der Fokus besonders auf dem Geschichtsverständnis, den geschlechtsspezifischen Rollenbildern sowie auf den Verbindungen zum rechtsradikalen Milieu liegen.
Nach dem Vortrag wird es Raum für Fragen geben. Die Veranstaltenden* und Betreibenden* behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die Burschenschaften, rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Veranstaltung vom Arbeitskreis Verbindungswesen Münster
(https://www.facebook.com/ak.verbindungswesen.ms/)
FB: https://www.facebook.com/events/360403321364308/
Freitag 19.10.: Release Party der Münsteraner Rapcrew „IZDW“ – Hallo Grund
Einlass ab 21h – Eintritt: 5€
Drei verpeilte Dudes in einer bouncenden Untertasse..
..so könnte man die Jungs von IZDW beschreiben. Man wird ihnen damit sicher nicht gerecht, aber das scheint auch garnicht der Anspruch an ihr izdWerk zu sein. IMXIL, Bungalow und Max Mehoni haben Spaß am Tun dessen, was sie so tun und heißen uns willkommen in Zeiten der Wollust. Auf ihrem ersten handfesten Release „Hallo Grund“ bekommen wir ihren 12 Songs starken Aufbruch in das IZDWersum serviert, mit der Verheißung auf eine Menge weitere Abenteuer. Die Kassette der Boys ist ein Auszug aus ihrem Repertoir per Unwahrscheinlichkeitsdrive. So ist darauf ihr aller erster Song, als auch eine ihrer aktuellsten Nummern zu finden. Ein Trip durch sieben Jahre Tüfteln, Entdecken und Staunen.
Live gibt’s feinsten Rap, eingebettet in eine Soundlandschaft aus Dub-, Garage-, Grime- und HipHop-Einflüssen. Wenn IZDW sich auf die Reise macht, weiß man nie so genau wohin es geht. Seid dabei und lasst euch überraschen!
Tobzen [MC|Bielefeld|stuhrwerk] macht den Opener 💚
Aftershowparty mit
Mosayk [Bielefeld|stuhrwerk]
& Naomi Camel [Münster]
an den Wun Tuus!
Seid friedlich und zeigt Verständnis für einander, dann steht einer wunderbaren Fete nichts im Wege!
FB: https://www.facebook.com/events/641123396284769/
Samstag 20.10.: Punkbar – Konzert & Kneipe
Einlass: 20 Uhr
Gewaltbereit (HC-Deutschpunk // Leipzig)
https://gewaltbereit.bandcamp.com/
Haltet jetzt mal besser die Luft an und hört gut zu was die vier euch zu sagen haben. Hier kommt das kompromissloseste Quartett des Deutschpunks. Beim ersten Schlag gehst du K.O. und stehst auch garantiert nicht mehr auf. Von nun an dreht sich deine Welt andersherum, du weißt nicht wie dir geschieht, aber ich garantiere du wirst Feuer und Flamme sein.
Moribund Scum (Crust // Braunschweig)
https://moribundscum.bandcamp.com/
Endlich ist es wieder soweit. Nachdem wir nun ewig drauf gewartet haben und schon glaubten das es uns so wie bei Lenny ergehen würde, kommen sie uns doch noch vor ihrem Ableben besuchen. Und weil das so schön wie Geburtstag feiern ist, gibt es zur Feier des Tages auch Kinderpunsch, Luftschlangen und Fantakuchen für alle! Wem das zu viel ist kann sich ja seinen Walkman mitbringen und so lange Fado hören.
Polizeiknüppel (Punk // MS)
Was ist schmerzhafter als ein Knüppel?Richtig, zwei Knüppel!
Was brennt besser als ein Molly? Richtig, zwei Mollys!
Manchmal braucht es nicht mehr als zwei heiße Argumente und vielleicht noch ein Schlagzeug und eine Gitarre. Was optisch bekannt und wie sie Essenz des MS Punks aussieht wird dich wie ein Genickbruch treffen und dir die Kehle zuschnüren.
Wie immer dulden wir kein diskriminierendes Verhalten!!!
FB: https://www.facebook.com/events/641123396284769/
Sonntag 21.10.: Salon Féministe 27 – Vortrag & Diskussion –
Vortrag: 14 Uhr – Einlass frei
Warum Kapitalismuskritik nicht ohne Liebe zu denken ist.
Zur Einführung in materialistisch-feministische Theorien
Vortrag und Diskussion mit Katharina Volk
In den 1970er Jahren forderten Feministinnen die Befreiung der Hausfrau, welche die unbezahlte Hausarbeit aus Liebe leistet. Mit ihren Publikationen und Aktionen zeigten sie dabei auf, dass eine emanzipatorische Kapitalismuskritik nicht ohne den Blick auf die gesellschaftliche, geschlechtliche und internationale Arbeitsteilung auskommt. Auch heute muss eine radikale Kritik am Bestehenden sowohl die Erwerbs- als auch die Familienarbeit in ihren Verhältnissen und ihrer Verwobenheit erfassen und die spätestens seit der Hausarbeitsdebatte unausweichlichen Fragen nach den Zusammenhängen von Kapitalismus und Patriarchat sowie der Produktion der Lebensmittel (Warenproduktion) mit der Produktion des Lebens (Reproduktion) stellen. Historisch betrachtet gibt es schlagfertige materialistisch-feministische Theorien, die diesen Anspruch verfolgen. Einige dieser Ansätze zu erläutern und zu klären, wie und was all das mit Liebe zu tun hat, wird Gegenstand des Vortrags sein.
Katharina Volk lebt derzeit in der Nähe von Kiel und arbeitet bei der IG Metall im Bezirk Küste. Im Juni 2018 erschien ihre Dissertation unter dem Titel „Von der Gesellschaftsanalyse zur Utopie. Ein historischer Rückblick auf materialistisch-feministische Theorien“ im Verlag Westfälisches Dampfboot.
Eine Veranstaltung des Autonomen Frauenreferats im AstA der Uni Münster [www.frauenreferatmuenster.wordpress.com] in Kooperation mit der Gruppe et2c [www.et2c.org]
FB: https://www.facebook.com/events/1982247801813400/